Das diesjährige Nürnberg Pop Conference Motto HOPE haben wir erstmals im Juli im Rahmen der NUE DIGITAL Fachkonferenz im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Elke Kuhlen (c/o Pop), Dirk Schlünz (1. FC Nürnberg), Anne Kleinmann (Nürnberger Nachrichten) und Marion Grether (Zukunftsmuseum) präsentiert und gemeinsam versucht, das Licht am Ende des Tunnels und einen gemeinsamen, kommunikativen Ansatz im Sumpf moderner Kommunikationsstrategien zu finden.
Diesen gemeinsamen, kommunikativen Ansatz möchten wir vertiefen und uns bei diesem Panel einem Thema widmen, bei dem sowohl die Fronten verhärtet scheinen, als auch die Ebenen einer vernünftigen, hoffnungsvollen Kommunikation kaum mehr vorhanden sind: der Gender Balance in der Kultur.
Viele Diskussionen drehen sich seit Jahren um die Gender Balance im Musikzirkus, der stellvertretend für gesamtgesellschaftliche Entwicklungen zu sein scheint. Oft wird mit durchaus provokanten Ansätzen versucht, Licht auf dieses wichtige Thema zu werfen. Dabei werden auf der einen Seite teils hasserfüllte Kommentarspalten billigend in Kauf genommen. Auf der anderen Seite findet sich hier auf der Seite der vermeintlich Betroffenen die Bitte, nicht in den persönlichen Musikgeschmack einzugreifen.
Im Zwischenergebnis geht dieser Weg zu oft mit Ausgrenzung einher und lässt die verschiedenen Seiten unversöhnlich zurück.
Wir wollen den Versuch starten die unterschiedlichen Ansichten abzubilden, aber auch - in guter demokratischer Manier - den Silberstreif am Horizont finden, mit denen alle Seiten im respektvollen Miteinander gut auskommen können und der dem Thema und seinen Lösungsansätzen einen guten Impuls gibt.
Panelgäste: Rike van Cleef (Autorin "Billige Plätze - Gender, Macht und Diskriminierung in der Musikbranche", Journalistin, Music-Industry-Professional – zwischen Popkultur & Politik), Lara Sophie Endt (Zündfunk, Bayrischer Rundfunk), ...
Moderation: ...